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Hmm... Für sein Notebook gibt es eine mxm-half graka zu kaufen, also vermute ich ( ich habe sein Modell noch nicht zerlegt), dass er die graka tauschen kann. Wenn man sich in SMd löten auskennt, kann man auch einzelne graka-Chips tauschen. alles kein Problem. Solange man keine hohen temps auf das mainboard bringt, ist fast alles machbar. Selbst einzelne BIOS-Chips kann man tauschen, falls man die graka totgeflasht hat.


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Bei einem Laptop können die Auswirkungen ganz unterschiedlich sein. Nur weil man kein Bild hat, muss es noch lange keine Defekte graka sein, denn es kann das Verbindungskabel zum Display oder das Display selbst Defekt sein. Ich hatte schon Fehlfarben nach einer Überhitzung oder bei einem Spiel bleibt das Bild stehen (friert ein). Oft funktioniert das einfache Windows noch, da hier der 2D Modus mit geringeren taktraten läuft. Und wenn man dann ein Spiel startet (3D Modus mit hohen taktraten) kommen bildfehler. Je nach Hersteller gibt es typische Probleme ( siehe g84 Chip von NVIDIA).

Fast alle Chips (CPU und graka, North- und southbrigde,...) haben eine eingebaute fehlerkorrektur, die z.b. Defekte leiterbahnen umgehen kann. Ab ca. 60grad wird es interessant. Nicht jede stelle der Platine ist empfindlich. Oft entstehen kleinste Haarrisse die man kaum bis gar nicht sieht. Dann gibt es leiterbahnen innerhalb der Platine ( die werden in Schichten gebaut) die man eh nicht sieht. Der typische 80er/90er Jahre prozessortod durch verbrennen ist heute fast ausgeschlossen, da die normalen CPUs und GPUs bei 100/105grad herunterfahren.

Ps: mein displaykabel liegt auf dem kühlkörper der CPU und ist schon mal durchgeschmort, hat also fast gebrannt. Da habe ich auch nicht schlecht geschaut.

Wie Tolpi richtig angemerkt hat, kann man es nicht pauschalisieren.

Bei Grafikproblemen kenne ich aus meiner Erfahrung heraus nur folgende Zustände:
- Bei Bildfehler ist es vermutlich überhitzung der GPU oder zu hohe Taktraten.
- Wenn kein Bild zu sehen ist, ist wie Tolpi sagt, entweder GPU defekt, Displaykabel defekt/locker oder Display an sich defekt. Einfachster Test wäre da einfach ein externer Monitor anstecken und schauen ob der angesprochen werden kann.
- Sind Bildfehler bereits beim Start des Rechners zu sehen, liegt vermutlich wirklich ein Defekt am Grafikchip vor, oder sein VRAM ist defekt.

Ob Temp1 bei dir der Temperaturfühler am Mainboard ist, kann ich nicht sagen. Dazu müsste man vor Ort sein. Manchmal wird Temp1 auch die CPU Anzeige genommen oder die HDD. Ich würds mit verschiedenen Programmen schauen, welche Temperatursensoren für was stehen, falls mehrere "Temp" zu finden sind.

Pauschal würde ich sagen

CPUs nicht mehr als 70°C zumuten lassen würde. Hängt auch vom Hersteller ab und auch von der CPU Generation. Im zweifelsfalle auf der herstellerseite schauen, da dort je nach Modell die max zulässige Temperatur angegeben ist. Ab 100°C macht die CPU in der Regel Feierabend um sich selbst zu schützen. Sprich Rechner schaltet sich einfach ab. Ein Schaden ist eher gering, bis auf die eventuelle geringere Lebensdauer.

GPUs nicht wärmer als 90°C sein sollten. Manch alte Chips takten sich gar erst bei 125°C herunter, ohne sich abzuschalten. Wie es bei aktuellen Chips ist, weiß ich aus dem Kopf nicht. Gesund sind solche hohen Temperaturen aber nicht.

HDDs sind besonders empfindlich für Temperaturen. 35°C aufwärts kann es schon bedenklich sein. Für die Hauptplatine an sich würde ich pauschal jetzt sagen, dass es auch nicht wärmer als 40°C sein sollte.

Hi,

das ist viel zu warm!!!!

Bitte schau dir mal folgenden Thread an: [PHOTOGUIDE] Cleaning/Replacing Thermal Compunds (GPU+CPU) on M17x-R2

Solltest du die Bilder nicht sehen, so registriere dich dort. Es wird zwar ein anderer Laptop beschrieben aber man erkennt auf den Bildern wie es aussehen sollte und im Text findest du die Materialbezeichnungen zum selber besorgen.
Besser kann ich es selbst nicht erklären.